Förder- und Inklusionspädagogik – Ressourcenmanagement für Lernen und Entwicklungsförderung im inklusiven Bildungssystem
Studium neben dem Beruf
Warum sollten Sie im Masterstudiengang Förder- und Inklusionspädagogik berufsbegleitend studieren?
Sie erwerben sich ein breites Spektrum an Kompetenzen, Wissen, Fähigkeiten und praktischen Fertigkeiten für Lern- und Entwicklungsförderung von Kindern im inklusiven Bildungssystem. Damit erarbeiten sie sich eine hohe interdisziplinäre Professionalität für ein Berufsfeld, in dem gegenwärtig wie zukünftig ein außerordentlich großer Bedarf an pädagogischen Fachkräften besteht. In diesem Berufsfeld des inklusiven Bildungssystems sind die beruflichen Aufgaben sehr vielseitig. Inklusions- und Förderpädagogen tragen mit ihrer Expertise in den Teams ihrer Bildungseinrichtung dazu bei, dass die Kinder mit und ohne besonderem Förderbedarf gemeinsam lernen und ihre Entwicklungspotentiale verwirklichen können. Ihre berufliche Tätigkeit umfasst zum Beispiel:
- die Gestaltung individualisierten Lernens,
- die Förderdiagnostik, Förderplanung und Förderung in den Förderschwerpunkten Lernen, emotionale und soziale Entwicklung, Sprache,
- eine Mitarbeit, Ausgestaltung und Organisation der inklusiven Bildung in ihren Bildungseinrichtungen,
- Aufklärung und Beratung, Evaluierung u.v.a.m.
Sie möchten mehr erfahren?
In unserem kostenfreien und unverbindlichen Informationsmaterial erhalten Sie detaillierte Einblicke in die Inhalte des Studiums, Zulassungsvoraussetzungen, Bewerbungsverfahren und vieles mehr.
6 Semester
Berufsbegleitend
Mischform aus Selbststudium mit Seminarveranstaltungen (Online und Präsenz)
120 Leistungspunkte
Zugang mit allen Hochschulabschlüssen möglich
Studieninhalte
Für diese Aufgaben im inklusiven Bildungssystem erwerben sie im Studium eine Professionalität auf interdisziplinärer theoretischer Grundlage wie Psychologie, Pädagogik, Didaktik, Hirnforschung/Neurologie, Motorik, Beratung, Kommunikation, Schul- und Sozialrecht bis hin zu Praxistransfer in Förderdiagnostik, Förderplanung und Fördergestaltung, integrative Lerntherapie. Diese Inhalte werden in Anwendungs- und Vertiefungsmodulen auf den spezifischen Kontext der Förder- und Inklusionspädagogik bezogen. Dabei stehen fachtheoretische Erkenntnisse und die Befähigung zum Praxistransfer in einem ausgewogenen Verhältnis.
Das Studium legt besonderes Augenmerk auf die Förderschwerpunkte Sprache, Lernen und sozial-emotionale Entwicklung.
Ziel des inklusionspädagogischen Studienganges ist es, die gemeinsame Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen durch qualifizierte universitär ausgebildete Pädagogen, welche über das notwendige Ressourcenmanagement im inklusiven Bildungssystem verfügen, zu verwirklichen. Dabei sind sowohl besondere Begabungen zu fördern als auch die erreichten Standards sonderpädagogischer Bildungs-, Beratungs- und Unterstützungsangebote abzusichern.
Das Studium umfasst 17 Module inklusive dem Modul Masterarbeit.
Sie möchten mehr erfahren?
In unserem kostenfreien und unverbindlichen Informationsmaterial erhalten Sie detaillierte Einblicke in die Inhalte des Studiums, Zulassungsvoraussetzungen, Bewerbungsverfahren und vieles mehr.
Studienkonzept
Das Studium zum „Förder- und Inklusionspädagogik“ umfasst sechs Studienabschnitte (inklusive Masterarbeit), die innerhalb von drei Jahren absolviert werden.
Durch ein Blended-Learning-Konzept, welches Präsenzveranstaltungen, Live-Webinare und modernes E-Learning (Lernmanagementsystem) miteinander verbindet, können Sie sowohl individuell und selbstgesteuert, als auch kooperativ in festen Studiengruppen arbeiten.
Über das Lernmanagementsystem stellen wir sicher, dass Sie über die gesamte Studienzeit hinweg alle wichtigen Informationen und Studienmaterialien zu den einzelnen Modulen erhalten. Diese stehen Ihnen zeit- und ortsunabhängig zur Vor- und Nachbereitung zur Verfügung. So lassen sich Masterstudium und Berufstätigkeit sehr gut miteinander vereinbaren. Auch der modulare Aufbau des Studiums unterstützt die Studierbarkeit neben dem Beruf. Jedes Modul umfasst eine gemeinsame, dozentengeleitete Erarbeitungsphase von in der Regel zwei Tagen (Freitag/Samstag). Darauf baut die selbstorganisierte Nachbereitung der Modulinhalte (Selbststudium) auf, die mit der Absolvierung der Prüfungsleistung abschließt.
Prüfungen finden in der Regel zeitnah nach Abschluss der einzelnen Module statt. Eine zentrale Prüfungsperiode, wie im Vollzeitstudium, gibt es nicht. Prüfungsleistungen werden überwiegend in Form von wissenschaftlichen Haus- bzw. Belegarbeiten absolviert. Prüfungsleistungen, die in Form von Klausuren absolviert werden, finden online statt.
Gebühren
Die Studiengebühren betragen 10.440,- Euro und verteilen sich auf sechs gleichmäßige Raten. Eine monatliche Zahlweise kann vereinbart werden.
Die Studiengebühren schließen den vollumfänglichen Zugang zu Studienunterlagen, die Freischaltung zum Lernmanagementsystem sowie die Nutzung der Universitätsbibliothek und umfangreicher Literaturdatenbanken ein.
Gern informieren wir Sie zu Fördermöglichkeiten von Bund und Ländern.
Zugangsvoraussetzungen
Die Zulassung zum M.A. Förder- und Inklusionspädagogik kann bei Nachweis eines ersten Hochschulabschlusses (z.B. Bachelor, Master, Diplom, Magister) gleich welcher Fachrichtung erteilt werden.
Bewerbungsprozess
Sie können sich fortlaufend um einen Studienplatz bewerben. Dafür füllen Sie bitte den Bewerbungsbogen aus, den Sie mit den anderen Informationsmaterialien zugeschickt bekommen und reichen diesen zusammen mit einem Nachweis des Zeugnisses Ihres ersten Hochschulabschlusses digital oder auf dem Postweg ein.
Aufgrund der Begrenzung auf kleine Gruppen, empfehlen wir Ihnen, im Sinne Ihrer eigenen Planungssicherheit, eine frühzeitige Bewerbung.