Die Entscheidung für ein Studium neben dem Beruf ist mit vielen Überlegungen verbunden. Eine der Wichtigsten betrifft die Finanzierung. Gerade ein berufsbegleitendes Studium ist aufgrund der i. d. R. zweijährigen Studiendauer kostenintensiver als andere Maßnahmen, bietet jedoch aufgrund des staatlich anerkannten Universitätsabschlusses am Ende einen herausragenden beruflichen wie persönlichen Mehrwert. Daher ist es gut zu wissen, an welcher Stelle Sie sich über die vielfältigen nicht-rückzahlbaren und rückzahlbaren Finanzierungsmöglichkeiten informieren können.

Einen sehr umfassenden Überblick liefert die Stiftung Warentest unter Leitfaden Weiterbildung finanzieren: Weiterbildung zahlt sich aus. Hier werden nicht nur Förderprogramme des Bundes, sondern auch der Länder aufgeführt. Doch gerade die länderspezifischen Besonderheiten machen die Finanzierungsmöglichkeiten komplex und uneinheitlich, so dass sich auch immer ein Blick auf das betreffende Bundesland lohnt. So finden sich beispielsweise für Sachsen unter Bildungsmarkt Sachsen ausführliche Informationen zur Weiterbildungsförderung. Für gezielte Informationen im eigenen Fall ist es darüber hinaus empfehlenswert, den auf den Internetseiten angebotenen Beratungsservice in Anspruch zu nehmen, um Ausschlusskriterien wie zum Beispiel Verdienstobergrenzen oder die Auslegung der  unterschiedlichen und teils komplizierten Regularien für die je individuelle Situation zu erfragen.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, mit dem Arbeitgeber zu besprechen, ob dieser sich an den Kosten der Weiterbildung finanziell beteiligt, beispielsweise durch Bezuschussung oder Übernahme von Fahrtkosten. Eine andere Art der Unterstützung bieten viele Arbeitgeber in Form von Freistellungen. Ein Teil der Kosten für Reise, Übernachtung, Prüfungsgebühren oder Fachliteratur kann auch über die jährliche Steuererklärung abgesetzt werden.

Informieren lohnt sich! Für Fragen stehen wir Ihnen gerne per E-Mail unter info@tuced.de oder per Telefon unter 0371 / 909490 zur Verfügung.